Schülerinnen und Schüler der Schäfersfeldschule Lorch erleben ein vielfältiges Aktionsprogramm zum Ende ihres Kletter-Jahres.Gruppenfoto 03

Zum Ausklang des erlebnisreichen Kletter-AG-Jahres unternahmen die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren begleitenden Lehrerkräften zunächst einen Ausflug ins Squash & Fit nach Waldstetten. Dort stehen die höchsten künstlichen Kletterwände der Region. Eine beeindruckende Herausforderung für alle ambitionierten Kletterinnen und Kletterer der AG. Es dauerte ein wenig, bis die Schülerinnen und Schüler sich an die Wand gewöhnt hatten, aber letztendlich gelang nahezu jedem der Durchstieg einer der Routen. Der Stolz über ihre erbrachten Leistungen und das Zutrauen in ihre eigenen Fähigkeiten bestimmten sodann die Stimmung.
Nach Klettern stand ein gemeinsamer Einkauf auf dem Programm, bei dem es gut zu überlegen galt, was tatsächlich notwendig war. Denn bei dem anschließenden nächtlichen Aufstieg zu einer Hütte auf der Alb, mussten neben einem Schlafsack, Waschzeug und Kleidung alle Nahrungsmittel hochgetragen werden. Nun zeigte sich dann doch, dass die eine oder andere mehr Kräfte in der Kletterhalle hatte liegen lassen als gedacht. Letztendlich kamen aber alle an, auch wenn es schon reichlich spät war. Die Hütte präsentierte sich sehr ausgekühlt und es dauerte eine geraume Zeit, bis der große Ofen genügend Wärme spendete. Auch das Kochen auf dem Herdfeuer dauerte seine Zeit, aber es ist eine wichtige Erfahrung zu lernen, mit wenigen Dingen auszukommen. Umso freundstrahlender wurde schließlich das dampfende Abendessen in Empfang genommen. Geschafft von den vielen Erlebnissen und Anstrengungen fiel das Abendprogramm sehr gering aus. Ein großes Lagerfeuer, auf dem Marshmellows zu Dessert gegrillt wurden, reichte neben dem Kuscheln am warmen Ofen völlig aus. Dennoch fanden einige Schülerinnen nur schwer in den Schlaf, so dass es letztendlich doch eine kurze Nacht wurde.
Der nächste Morgen begann mit einem reichen Frühstück, ehe die Hütte sauber geputzt für die nächsten Gäste hinterlassen wurde. Der Abstieg ins Tal ging nun deutlich schneller von statten, und manch einer wunderte sich, dass dieser steile Weg am Vorabend erklommen wurde. Nach kurzer Fahrt trafen alle wieder wohlbehalten in Lorch ein, wo die Eltern ihre Kinder im Empfang nahmen. So blieb ausreichend Zeit, um über das restliche Wochenende von den Erlebnissen in der Familie zu berichten.
Klettern an der Kletterwand