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Kategorie: Schuljahr 2007/08
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Veröffentlicht: Donnerstag, 22. März 2007
Spaghetti für zwei in der Schulkantine auf dem Schäfersfeld
Mit dem Stück „Spaghetti für zwei" war die Theater -AG der Realschule
Lorch unter der Leitung von Stefanie Jordan brandaktuell. Gebaut wird
sie ja gerade, die Kantine auf dem Schäfersfeld.- im Rahmen der
Mehrzweckhalle. Dass sich gerade dort zwei ganz unterschiedliche
Teenager zu einem gemeinsamen Spaghettiessen treffen, das freilich
wurde von den Schauspielern der Theater-AG in die Zukunft projeziert.
Schön wäre es, wenn es wirklich so geschehen würde, dass im Jahr 2008
durch eine lustige Verwechslung ein weißer und ein schwarzafrikanischer
Zehntklässler ihre Spaghetti gemeinsam aus dem gleichen Teller
löffelten....
In dem Stück „Spaghetti für zwei" (frei nach de Cesco) wurden viele
Themen angesprochen, die die Schüler auf dem Schäfersfeld beschäftigen:
Cliquenverhalten, Mobbing, Freundschaften, Rassismus.
Die Probenarbeiten und die anschließenden Aufführungen für alle 6.
Klassen bereicherten das Schulleben und stärkten die Vorfreude auf die
Probenarbeiten zu der englischsprachigen Kriminalkomödie „A knife in
the back", die im kommenden Schuljahr aufgeführt werden soll.
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Kategorie: Schuljahr 2006/07
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Veröffentlicht: Donnerstag, 22. März 2007
Und es begab sich zu jener Zeit, als niemand mehr an diesem Ort etwas zu suchen hatte, als dunkle Gestalten sich auf den Weg machten, um dort ihren schaurigen Ritualen nachzugehen. Sie schlugen mit Holzstöcken auf Tierfelle und zupften, meist mit kleinen flachen Plättchen, an Tiergedärm, sie drückten mit ihren Fingern auf elfenbeinfarbige Tasten und bliesen in Rohre aus Metall, dazu kamen manch gar seltsame Schreie aus ihrem Rachen, während sie sich dazu zuckend zum Klang der erzeugten Töne bewegten - so was nennt sich dann Rockkonzert.
Nicht Rock am Ring, sondern Rock auf dem Feld, und zwar auf dem Schäfersfeld, war angesagt. Organisiert hatte dieses Event die SMV der Realschule Lorch, federführend Christian Wosnek, dem hier einmal ganz besonders gedankt werden muss. Er hat an alles gedacht und dies dann auch noch organisiert, von den Musikern über die Beleuchtung bis zum LKW, Getränke und Aufräumdienst. Er wird einmal große Fußstapfen hinterlassen, hoffentlich haben wir dann auch Leute, die in diese treten.
Mit dem Aufbau der PA-Anlage (das sind die Lautsprecher und Verstärker) wurde am Freitag nachmittag schon um 14.00 Uhr begonnen. Viele fleißige Helfer verlegten Kabel, trugen Kisten oder erledigten anderen Dinge. Der Soundcheck (so nennt sich das, wenn die Musiker ihre Instrumente auf die Lautsprecher einstellen und die Lautstärke der einzelnen Instrumente geregelt wird) der einzelnen Gruppen fand von 16.00 bis 19.00Uhr statt. Einlass war ab 19.30 Uhr.
Als erste Band spielte die Schulband unter der Leitung von Eva Schilling.
Da sich die Schulband über viele Mit-singer und -spieler freuen kann, passten leider nicht alle auf die Bühne. Gut geprobt und souverän präsentierten sie dann auf und vor der Bühne ihr Können und bekamen ordentlich Applaus.
Nach einer kleinen Umbaupause rockten dann Xplode die Schule. Mal schnell mal laut, mal hart mal weich, mal fürs Herz mal fürs Adrenalin. Sie lieferten eine Top Show und das Publikum bedankte sich und rockte ordentlich mit. Der Spielspaß war ehrlich und so sprang der Funke der Begeisterung schneller als ein Virus auf die Zuschauer über.
Triebwerk war die letzte Band des Abendprogramms und zog das Publikum ebenfalls mit einem sehr abwechslungsreichen Repertoire in ihren Bann. Heim- und Auswärtsspiel zugleich war ihr Auftritt, denn einige der Musiker schmückten im Vorjahr noch die Schulband. Auch Ihnen war der Spielspaß ins Gesicht geschrieben und so manche einer staunte über die flinken Finger an den Tasten und Stahlsaiten und das dann noch im Takt von allen Seiten - Respekt.
Ein gelungener Konzertabend der seinen 2. Geburtstag feierte. In den Gesichtern der Organisatoren und Besucher war deutlich zu sehen, dass der 3. Geburtstag im nächsten Jahr auch gefeiert werden muss.
Zum Schluss auch noch ein Lob ans Publikum. Eigentlich war es so geplant, dass die Besucher, welche das Gebäude verlassen, nicht mehr hereingelassen werden. Aber wir haben dann gedacht „versuchen wir`s einmal" - und im Großen und Ganzen hat es dann ja auch geklappt - wenig Müll ums Schulgelände und auch keine Alkohol-exzesse. Einem Rockkonzert sollte so auch in Zukunft nichts mehr im Wege stehen.