Thementag in den Remstalwerkstätten der Diakonie Stetten e.V., Waldhausen

Nach dieser theoretischen und praktischen Einführung durch Leiterin Frau Gössl-Schurr und Herrn Pfisterer ging es dann in die verschiedenen Arbeits- und Betreuungsgruppen, die zur Einrichtung gehören: Die Werkstätten in Waldhausen, die ganz regulär für die Industrie produzieren, die Hauswirtschaft, die Wohn- und Betreuungsgruppen auf dem Elisabethen- und Haldenberg.

In der feed-back-Runde, die nach dem zwei stündigen praktischen Einsatz im Evangelischen Gemeindehaus stattfand, wurde von den unterschiedlichen Eindrücken berichtet. Hier ein paar Streiflichter: „echt cool, hätte nicht gedacht, dass man mit Menschen mit Behinderung so viel Spaß haben kann.“ „Die arbeiten ja richtig für die Industrie!“ „Am Anfang hatte ich Angst, war unsicher. Doch mit der Zeit konnte ich gut damit umgehen.“ „Manchmal war es schwer, die Menschen zu verstehen, doch mit Händen und Füßen und einem Lächeln war vieles zu klären.“ „Die Menschen sind sehr anhänglich, sie suchen Nähe.“ Und vieles mehr, das sicher im Unterricht weiter besprochen und ausgewertet wird.
„Ein ganz schön anstrengender Beruf“, meinten andere und: „So ein Thementag lohnt sich. Das bringt Erfahrungen für’s Leben, vielleicht auch mal für eine spätere Berufswahl.
Mit einem Dank an Frau Gössl-Schurr, Herrn Pfisterer und alle Mitarbeitenden endete ein inhaltsreicher Vormittag. Mit vielen Eindrücken und einem Info-Paket der Remstalwerkstätten machten sich die Schülerinnen und Schüler wieder auf dem Heimweg.
Regine Kuntz-Veit