Das gemeinsame Musizieren wird an der Schäfersfeldschule seit Jahren groß geschrieben.
Ein wichtiger Baustein, um Musik als Gemeinschaftserlebnis zu verankern, ist der Glockenspielabend aller fünften Klassen, bei dem auch dieses Jahr wieder rund 80 Schüler ein großes Orchester bildeten und ihren Familien und Lehrern ein kurzweiliges Programm zu Gehör brachten.
Dabei sind am Glockenspielabend inzwischen weit mehr Instrumente zu sehen und zu hören als das Glockenspiel allein. Von Querflöten über Saxophone, Posaunen und Euphonien bis hin zu Keyboards und Gitarren bot sich neben dem Glockenspiel eine ganze Bandbreite unterschiedlicher Instrumente.

Auch das Programm war von der Vielfalt unterschiedlichster Musikstile geprägt. Neben bekannten Kinderliedern wie „Summ, summ, summ" oder „Ist ein Mann' in Brunn' gefallen" erklangen auch eine „Musette" von Bach und die „Ode an die Freude" von Beethoven. Mit dem Spiritual „When the Saints" und dem lateinamerikanischen Stück „Tequilla" rundeten die Fünftklässler den instrumentalen Teil ihrer Darbietungen ab.
Einen weiteren Schwerpunkt in der musikalischen Arbeit an der Schäfersfeldschule bildet neben dem instrumentalen Musizieren auch das gemeinsame Singen, das oft mit Bewegungen verbunden wird. Die Evergreens „Alles nur geklaut" von den Prinzen und „aber bitte mit Sahne" von Udo Jürgens kam da bei den rund 150 Zuhörern deshalb ebenso an wie Cros Hit „Einmal um die Welt".

Die drei Musiklehrer Eva Schilling, Thomas Frankenhauser und Frank Ebert hatten das gesamte Konzertprogramm in den beiden wöchentlich stattfindenden Musikstunden in den einzelnen Klassen erarbeitet, um dann am Vormittag vor dem Konzert mit der gesamten Klassenstufe alle Bausteine zu einem großen Ganzen zusammenzufügen.

Eine Besonderheit bildete zum wiederholten Mal auch wieder der Auftritt der Elternband. Im sechsten Jahr in Folge gelang es erneut, mutige und musikalisch versierte Eltern des Fünferjahrgangs zu einer schlagkräftigen Band zu formen, so dass Schüler und Eltern gemeinsam musizierten und optisch und akustisch ein beeindruckendes Signal setzten: Musik verbindet.

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