Nach spannenden Spielen mussten sich die Tischtennis-Mannschaft der Lorcher Schäfersfeldschule im Wettkampf III bei „Jugend trainiert für Olympia“ nur dem späteren Landessieger aus dem nordbadischen Orsingen geschlagen geben.
Vielleicht lag es doch an der langen Anfahrt, mussten die vier Jungen zwischen 11 und 14 Jahren doch früh los, um das Landesfinale als Sieger des Regierungspräsidiums Stuttgart kurz vor der französischen Grenze bei Straßburg im badischen Willstätt zu bestreiten.

Nach einer zweieinhalbstündigen Anreise, die dank dem Autohaus Schramel gut gemeistert wurde, flitzte in drei spannenden Spielen der weiße Ball aus Zelluloid, gegen die Sieger aus den anderen Regierungspräsidien aus Baden-Württemberg über die Netzkante.

Hochmotiviert und von Betreuerin Heike Ott sehr gut eingestellt, gingen die Jungen in ihre Matches. Die top-gesetzten Brüder Nick und Robin Kralj gewannen souverän ihre jeweils zwei Einzel gegen Laupheim und Löffingen, ebenso ihr Doppel. Auch Philipp Ott wusste zu überzeugen und gewann alle seine Spiele.
Für die nötigen Punkte sorgte ebenso Ersatzmann Jonas Potz, der kurzerhand für den erkrankten Simon Schairer einsprang. Nach einigen Startschwierigkeiten konnte er, obwohl er nicht im Verein spielt, zwei seiner Spiele für sich entscheiden.

Letztlich mussten sich die Schüler der Schäfersfeldschule Lorch nur knapp dem späteren Sieger geschlagen geben. Im vorgezogenen Endspiel verlor man leider 3 Matches mit 2:3 Sätzen und diese denkbar knapp.
Unter dem Strich waren aber die Freude und der Jubel über den zweiten Platz groß und so konnte sich die Mannschaft zufrieden und erfolgreich auf den langen Heimweg nach Lorch machen.