berufsfindung 1Eltern sind im Berufsfindungsprozess für Jugendliche die wichtigsten Ansprechpartner. Die Leitperspektive „Berufsorientierung“ nimmt im aktuellen Bildungsplan einen noch größeren Stellenwert ein. So entstand die Idee einen Nachmittag zu gestalten, am dem in der Berufspraxis erfahrene Eltern den Siebtklässlern der Schäfersfeldschule Einblicke in ihre Berufe ermöglichen. Jeder Schüler konnte drei verschiedene Berufsbilder, für die er/sie sich interessiert wählen. Im 30 Minuten Takt besuchten die Schüler drei ihrer Wunschberufe. Nach einem theoretischen Einstieg folgte meist ein Praxisteil, bei dem die potentiellen Auszubildenden selber tätig werden konnten, anschließend gab es die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Im handwerklichen und technischen Bereich hatten es die Schüler mit Holz, Farbe, Metall und Kunststoff zu tun. Ein Schreiner, ein Maler und Lackierer, ein Industriemechaniker und eine Zahntechnikerin berichteten den interessierten Jugendlichen über ihren Arbeitsalltag, Voraussetzungen für den Berufseinstieg, Ausbildungsdauer und weitere wichtige Fakten rund um den Ausbildungsberuf. berufsfindung 2Im Dienstleistungssektor wurden die Berufe der Krankenschwester, Zahnmedizinischen Fachangestellten, Wirtschaftskorrespondentin, Hotelfachfrau und des Polizisten vorgestellt.
In der kaufmännischen Richtung erfuhren die Schüler Wissenswertes über den Beruf des Bankkaufmanns bzw. der Bankkauffrau.

Durch die von den Eltern mitgebrachten Materialien, Werkzeuge, Plakate, durch Präsentationen und Berichte über den Arbeitsalltag, konnten die Schüler einen praxisbezogenen Einblick in die einzelnen Berufsbilder erhalten. Wie groß das Interesse der Schüler war zeigte sich in der anschließenden Rückmeldung: „Ich fand die Veranstaltung sehr abwechslungsreich, die drei verschiedenen Berufe, die ich heute näher kennen lernte waren sehr unterschiedlich.“ „ich habe bemerkt, dass in jedem Beruf andere Fähigkeiten gefragt sind.“
Auch die Eltern, die ihre Berufe präsentierten waren sehr angetan von dieser erstmalig durchgeführten Veranstaltung: „Wenn ich darf, werde ich nächstes Schuljahr wieder kommen“, so der Kommentar eines Elternteils.